die webfabrik. Kommunikation · Marketing · Technologie

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

§ 1 Geltungsbereich.

(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der die webfabrik GmbH (nachfolgend „Auftragnehmer“), gelten für alle Verträge über die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Online-Marketing, Social Media Management, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Online-Werbung und verwandten digitalen Marketingleistungen.

(2) Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden, selbst bei Kenntnis, nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

(3) Diese AGB gelten auch für alle zukünftigen Geschäfte mit dem Auftraggeber, soweit es sich um Rechtsgeschäfte verwandter Art handelt.

§ 2 Vertragsabschluss.

(1) Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich, sofern nicht ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet.

(2) Ein Vertrag kommt erst durch eine schriftliche Auftragsbestätigung des Auftragnehmers oder durch Ausführung der Leistung zustande.

(3) Mündliche Nebenabreden, Änderungen oder Ergänzungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses.

§ 3 Leistungsumfang.

(1) Der konkrete Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung im jeweiligen Angebot bzw. der Auftragsbestätigung.

(2) Der Auftragnehmer erbringt seine Leistungen grundsätzlich als Dienstleistung. Ein bestimmter Erfolg (z. B. bestimmte Rankingpositionen in Suchmaschinen oder konkrete Umsatzergebnisse) ist nur geschuldet, soweit dies ausdrücklich schriftlich vereinbart wurde.

(3) Änderungen und Erweiterungen des Leistungsumfangs nach Vertragsschluss bedürfen einer gesonderten Vereinbarung und können zu Anpassungen von Vergütung und Terminen führen.

§ 4 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers.

(1) Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer alle zur Durchführung des Auftrags erforderlichen Informationen, Inhalte (z. B. Texte, Bilder, Logos), Zugänge (z. B. zu Systemen oder Plattformen) und Freigaben rechtzeitig und vollständig zur Verfügung.

(2) Der Auftraggeber gewährleistet, dass die von ihm bereitgestellten Materialien frei von Rechten Dritter sind bzw. dass entsprechende Nutzungsrechte vorliegen.

(3) Verzögerungen oder Mehraufwände, die auf fehlende oder verspätete Mitwirkung des Auftraggebers zurückzuführen sind, gehen zu dessen Lasten und können zu Anpassungen von Terminen und Vergütung führen.

§ 5 Vergütung und Zahlungsbedingungen.

(1) Die Vergütung richtet sich nach dem im Angebot bzw. in der Auftragsbestätigung vereinbarten Honorar. Alle Preise verstehen sich in Euro zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.

(2) Sofern nichts anderes vereinbart ist, sind Rechnungen innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig.

(3) Bei größeren Projekten oder laufender Betreuung kann der Auftragnehmer angemessene Abschlagszahlungen entsprechend dem Projektfortschritt verlangen.

(4) Gerät der Auftraggeber mit Zahlungen in Verzug, ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe sowie ggf. weitere Verzugsschäden geltend zu machen.

§ 6 Laufzeit und Kündigung.

(1) Die Laufzeit des Vertrages ergibt sich aus dem Angebot bzw. der Auftragsbestätigung.

(2) Unbefristete Betreuungsverträge können, sofern nichts anderes vereinbart ist, mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende schriftlich gekündigt werden.

(3) Das Recht zur außerordentlichen fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

§ 7 Nutzungsrechte.

(1) Soweit im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, erhält der Auftraggeber an den vom Auftragnehmer erstellten Konzepten, Texten, Layouts und sonstigen Arbeitsergebnissen ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für den vertraglich vereinbarten Zweck.

(2) Eine Weitergabe an Dritte oder Nutzung für andere als die vertraglich vereinbarten Zwecke bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Auftragnehmers.

(3) Der Auftragnehmer bleibt berechtigt, Arbeitsergebnisse in angemessenem Umfang zu Referenzzwecken zu nutzen, sofern dem nicht berechtigte Interessen des Auftraggebers entgegenstehen.

§ 8 Haftung.

(1) Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen, sowie für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden.

(2) Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) ist die Haftung des Auftragnehmers auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt. Kardinalpflichten sind solche Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Auftraggeber regelmäßig vertrauen darf.

(3) Eine weitergehende Haftung des Auftragnehmers ist ausgeschlossen. Die zwingenden Regelungen des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.

§ 9 Datenschutz.

Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten des Auftraggebers ausschließlich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und der gesondert bereitgestellten Datenschutzerklärung. Der Auftraggeber ist verpflichtet, etwaige datenschutzrechtliche Pflichten gegenüber eigenen Kunden oder Dritten selbst zu erfüllen.

§ 10 Schlussbestimmungen.

(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

(2) Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist, soweit gesetzlich zulässig, Mainz.

(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt, soweit vorhanden, die gesetzliche Regelung.